Es war kein sehr besonderer Tag, als Jane von ihrem persönlichen Auftrag von Aro, nach Volterra zurückkehrte. Sie hatte Alec, ihren Bruder, schon eine Weile nicht mehr gesehen und freute sich umso mehr gemeinsam mit ihm und ihren Meistern auf eine weitere Ladung von Blut, die Heide bald vorbeibringen müsste. Es war nur schade, dass ihre Körper oftmals zu schwach für ihre Gabe waren, denn Jane liebt es in das Schmerzverzerrte Gesicht eines Gefäßes zu blicken, bevor sie es aussaugte. Sie betrat die Stadt bei Dunkelheit und bahnte sich ihren Weg durch die Gassen. Als sie bei der Öffnung angelangte, die sie in die Wege unterhalb der Stadt führte, erblickte sie eine Gestalt in der Dunkelheit. Es war zu schade, dass sie keine Blutgefäße aus Volterra töten dürfte, denn ihre Familie hielt fiel von der Sicherheit, außer es handelte sich dabei um einen Touristen, der von außerhalb stammte. Jane ging auf die Person zu und hob ihre Kapuze an, damit ihre junges Gesicht zum Vorschein kam. "Haben Sie sich verlaufen?", fragte sie auf Italienisch, doch der junge Mann, verstand nicht, was sie wollte. Nun es war wohlmöglich ein Tourist. Vergnügt lächelte sie ihm entgegen. Sie musterte seine Statur, die sehr muskulös war, sein Geruch wirkte sehr anziehend auf Jane. Sie versuchte es noch einmal auf Englisch "Suchen sie etwas?". Nun hatte er sie verstanden und nickte >Ich suche mein Hotel und habe mich hierher verlaufen>, es handelt sich auf jeden Fall um einen Touristen, was bedeutete, dass Jane von seinem Blut kosten konnte. "Kommen Sie, ich zeige ihnen den Weg!". Sie drehte sich um und steuerte auf eine dunkle Sackgasse zu, der junge Mann folgte ihr. Sie konnte hören wie sein Blut pulsierte. Als sie an der Sackgasse ankam, drehte Sie sich um und schmunzelte. "Oh, da habe ich mich wohl verlaufen...das tut mir Leid..." Nun konnte Jane auch sehen, wieso sein Blut pulsierte, zwischen seinen Hosenbeinen hatte sich eine Bäume gebildet. Jane schüttelte vergnügt den Kopf. "Schmerz...", sagte sie in einem seufzenden Tonfall und der Mann krümmte sich auf dem Boden, er schrie ohrenbetäubend und würde wohl bald noch weitere Blutgefäße anlocken. Jane ging neben ihm in die Hocke und streichelte sein Gesicht, dann löste sie ihre Gabe. "Hmmm..du riechst sehr gut..." sie griff ihm mit der Hand zwischen die Beine und drückte ihm kichernd einen Kuss auf den Mund. "Gefalle ich dir etwa?" Schmerzverzerrt blickte sie ihn an und nickte langsam. "Das ist gut...mir gefällt nur dein...Blut!" Das letzte Wort sprach sie sehr langsam und deutlich aus und biss ihm dann in die Unterlippe. Sein Blut füllte ihren Mund, es hat einen reinen, fast sterilen Geschmack. Das Vapirgift beruhigte dem Mann, doch dann biss ihn Jane schließlich in den Hals und saugte ihn aus.